Bereits am Nachmittag des Narrentreffens, machten sich die Ausläufer des nahenden Sturmtiefs “Sabine” teils mit heftigen Böen bemerkbar.
Gegen Abend verstärkte sich der Wind spürbar, seitens Landkreis wurden alle Feuerwehren im Landkreis über das bevorstehende Wetter informiert.
Um 21:45 Uhr wurde die Abteilung Lienheim zu einem umgestürzten Baum Richtung Reckingen alarmiert, dieser wurde schnell beseitigt. Am gleichen Abend rückte ebenfalls die Abteilung Hohentengen aus, um einen Baum zwischen Hohentengen und Bergöschingen zu beseitigen. Im gleichen Zug wurde die Ortsverbindungsstraße über die Nacht gesperrt.
In den Morgenstunden des 10. Februars fegte das Tief über den Landkreis, viele Feuerwehren waren mit den Auswirkungen über den gesamten Tag beschäftigt.
Gegen halb sieben erfolgte die Alamierung der Abteilung Hohentengen, weitere Meldungen über versperrte Straßen gingen rasch ein.
Im Gerätehaus Hohentengen wurde ein Meldekopf eingerichtet, um die verschiedenen Einsätze zu verwalten und den Kräften zuzuordnen. Ebenfalls wurde die Abteilung Lienheim alarmiert, sodass mit mehreren Fahrzeugen die verschiedenen Einsatzstellen abgearbeitet wurden.
Neben versperrten Straßen durch umgestürzte Bäume, stießen wir auch auf entlaufene Pferde, welche wir zusammen mit dem Besitzer einfingen.
Insgesamt wurden 10 Einsatzstellen im Gemeindegebiet angefahren – gegen Mittag entspannte sich das Wetter und die Kräfte rückten wieder ein, um das Material / Fahrzeuge wieder zu reinigen / fit für den nächsten Einsatz zu machen.
Gegen 13:45 Uhr war der arbeitsreiche Montag (nach einem arbeitsreichen Wochenende am Narrentreffen) beendet.