Datum: 11. August 2025 um 17:06 Uhr
Alarmierungsart: DME
Dauer: 4 Stunden 9 Minuten
Einsatzart: Hilfeleistung
Einsatzort: Rhein Höhe Herdern/Hohentengen
Fahrzeuge: FL-HT 1/43 HLF 10, FL-HT 1/40 MLF, FL-HT 2/45 LF-Kats, FL-HT 1/19 MTW, FL-HT 2/19 MTW, FL-HT 1/77 Rettungsboot
Weitere Kräfte: Boot der Schweizer Polizei, DLRG Waldshut, DRK Notarzt, DRK OV Hohentengen, DRK Rettungswagen, Drohne Landkreis WT, Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach, Feuerwehr Jestetten, Freiwillige Helfer, Hubschrauber der Schweizer Polizei, Kantonspolizei Zürich, Kreisbrandmeister, Mehrzweckboot Jestetten/Wyland, Polizei, Rega Rettungshubschrauber
Einsatzbericht:
Am Montagnachmittag wurde der Kantonspolizei Zürich eine Person gemeldet, welche auf Höhe des Kraftwerk Herdern in den Rhein gesprungen und danach nicht mehr aufgetaucht ist. Unverzüglich wurden zahlreiche Einsatzkräfte aus dem Landkreis Waldshut sowie aus dem Kanton Zürich und Aargau alarmiert.
Die Suche wurde umgehend eingeleitet und umfasste sowohl Einsatzkräfte zu Wasser, an Land als auch aus der Luft. Ein Hubschrauber der Rega und der Kantonspolizei Zürich beteiligten sich an der Suche. Der Hubschrauber der Kantonspolizei brachte zusätzlich Taucher an die Einsatzstelle. Zusätzlich war die Drohne des Landkreises Waldshut im Einsatz.
Aufgrund der Lage im Grenzgebiet erfolgte eine enge und reibungslose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen.
Nach etwa drei Stunden intensiver Suchmaßnahmen konnte die Person lokalisiert und aus dem Wasser geborgen werden. Reanimationsmaßnahmen wurden sofort eingeleitet. Die Person wurde dem Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Versorgung übergeben.
Wir bedanken uns herzlich bei allen beteiligten Kräften – insbesondere den Feuerwehren, den Rettungsdiensten, den Polizeibehörden, den Luftunterstützungseinheiten sowie den vielen freiwilligen Herlfern, die z.T. mit privaten Booten die Suche unterstützen, für die hervorragende und grenzübergreifende Zusammenarbeit.